Die Journalistin Susanne Leinemann wird von drei Jugendlichen überfallen. Sie rauben sie aus und prügeln auf sie ein. Leinemann überlebt mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma und weiteren Verletzungen. In der Zeitung steht eine Meldung, wie es sie täglich gibt: “Frau, 41, überfallen auf der Düsseldorfer Straße”. Leinemann rekonstruiert den Überfall auf sich und versucht das Verbrechen mit all seinen Konsequenzen für den Leser nachvollziehbar zu machen. Leinemann ist für ihren Text mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet worden. (lat)
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